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Wabi-Sabi ergänzt Hygge

Das Prinzip der einfachen Gestaltung: Wabi-Sabi ist japanischer Purismus. Der Stil setzt auf Naturmaterialien und dezente Farben. Und er soll vielleicht sogar unser geliebtes Hygge ersetzen.

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La sélection inspirée de @maisonarriu continue avec aujourd’hui les céramiques #wabisabi de @handandfire. L’art de ralentir prend toute sa saveur avec le set de slow coffee présenté ici. Quand la poésie s’empare de nos objets quotidiens… #art #craft #artisan #slowlife #slowcoffee #ceramique #pottery #japanlover Retrouvez la suite de cette sélection sur le site de @maisonarriu

Ein Beitrag geteilt von Eleonore Détaint (@leolamothe) am Dez 16, 2018 um 7:49 PST

Denn beide Stile und Haltungen sind sich ähnlich. Wabi-Sabi ist eng mit dem Zenbuddhismus verbunden und ein eigenständiges ästhetisches Konzept. Dabei geht es darum, die Schönheit im Einfachen, Unauffälligem und Unperfekten zu finden. Bedeutet: ein Zuhause muss eben nicht perfekt durchdesignt sein.

Das Kunsthandwerk arbeitet in Japan oft absichtlich kleine Fehler ein. Selbst wenn mal die Tasse im Wabi-Sabi-Stil später etwas abgegriffen ist oder ein Splitter abgeht, Dinge mit Macken, Kratzern, angestoßenen Ecken oder abgschrubbten, ungleichmäßigen Oberflächen, haben keinen Makel. Sie haben Charakter.

Steinzeuggefäße sind wieder der Hingucker geworden. Jeder will sie haben – für jeden ist etwas dabei. Ob Ibizastyle oder oder oder – das Comeback ist gelungen