Die gute Nachricht zuerst: Das beliebte Holzparkett und eine Fußbodenheizung vertragen sich dank moderner Technik blendend, wenn Sie einige Grundregeln beachten.
Erstens: Das Holz sollte möglichst nur 20 Millimeter dick sein.
Zweitens: Das Parkett wird auf Wasserbasis verklebt. Bei schwimmender Verlegung behindern Luftschichten – durch die Pappe zwischen Holz und Untergrund oder die Trittschalldämpfung bei Laminat – den einwandfreien Hitzestrom.
Drittens bedenken Sie, dass die Fußbodenheizung die natürlichen Holzeigenschaften forciert. Im Klartext: schnellere Spaltenbildung zwischen den einzelnen Parkettstäben. Vor allem Buche reagiert heftig auf Luftfeuchtigkeit, Eiche ist da schon robuster.
Die Alternativen: Fliesen aus Marmor oder Granit, die allerdings wegen ihrer Dicke besondere Heizanlagen erfordern. Weicher Kork wird gern in Kinderzimmern verlegt. Wieder modern sind Linoleumbeläge, die auf naturstofflicher Basis in neuem Design daherkommen.