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So gestaltet man ein Zimmer im Danish-Pastel-Stil

Beim Einrichtungsstil Danish Pastel geht es nicht nur um die zarten Farbtöne. Viel entscheidender ist etwas anderes.

Danish Pastel kombiniert nostalgische Elemente mit modernem Wohngefühl und sorgt so für eine wohnliche, fröhliche Atmosphäre. Mit wenigen ausgewählten Accessoires und einem Hauch Farbe lässt sich der dänische Pastellstil auch ohne große Umbauten erschaffen. Ideal für alle, die ihrem Zuhause Charme, Struktur und Leichtigkeit verleihen möchten.

Materialien und Formen: Von Acryl bis Holz

Materialvielfalt ist willkommen: Helles Naturholz, farbig lackierte Flächen, Acryl, Glas oder sogar Chrom finden sich im Danish Pastel-Interieur wieder. Die Formen bleiben dabei weich und organisch. Geschwungene Sofas, Vasen mit ungewöhnlichen Silhouetten und dekorative Keramik bringen Lebendigkeit.

Die Must-haves im Danish Pastel-Stil

Die Mischung aus pastelligen Farben, runden Formen und charmanten Hinguckern macht diesen Stil so besonders. Ob Lavendel, Babyblau oder Blassgelb: Die Farbpalette sorgt für ein weiches Ambiente, das gleichzeitig frisch und modern wirkt.

  • Bunte Kerzen und originelle Halter
  • Farbige Leuchten
  • Pastellfarbene Möbel
  • Organisch geformte Spiegel
  • Designklassiker in neuen Farben

Raumgestaltung in Danish Pastel

Trotz aller Farbenfreude bleibt Danish Pastel aufgeräumt. Es geht um gezielte Akzente statt dekorative Überfülle. Alles hat seinen Platz, nichts wirkt zufällig. Das entspricht dem „Lagom“-Prinzip: alles in Balance.

Wer ein Zimmer in diesem Stil einrichten möchte, beginnt am besten mit einer hellen, freundlichen Basis. Wände in Weiß, Creme oder zarten Pastelltönen wie Flieder, Salbeigrün oder Himmelblau schaffen ein luftiges Grundgefühl. Auf dieser Basis lassen sich Akzente in Form von farbigen Möbelstücken, kurvigen Formen und charmanten Accessoires setzen.

Typisch für den Danish Pastel-Stil sind Möbel mit weichen Kanten und organischen Silhouetten – etwa ein runder Couchtisch, ein geschwungener Loungesessel oder ein Sideboard mit runden Griffen.

Statt neutraler Farbgebung wie im klassischen Skandi-Stil dürfen hier Sessel in Flieder, Sofas in Vanillegelb oder Teppiche in zartem Rosa ihren Platz finden. Wichtig ist dabei die Balance: Die Farben sollen nie aufdringlich wirken, sondern sich harmonisch ergänzen und eine fast schon zuckrige Leichtigkeit ausstrahlen.

Auch bei den Materialien setzt der Stil auf eine Mischung aus modern und nostalgisch. Glas, Acryl und glatte Lackoberflächen treffen auf Naturholz, geflochtenes Rattan oder weiche Bouclé-Stoffe. Ein transparenter Beistelltisch, eine wellenförmige Leuchte aus Kunststoff oder ein Spiegel mit buntem Rahmen sind typische Hingucker. Grafische Prints, plakative Schriftzüge in Pastellfarben oder verspielte Kerzen in Spiralen oder Blütenform unterstreichen den dekorativen Anspruch des Stils.

Nicht fehlen dürfen Lichtquellen mit weichem Schein: Kugelleuchten, Pilzlampen oder skulpturale Tischleuchten sorgen für Gemütlichkeit und rücken die Farbigkeit des Raums in ein warmes Licht. Zimmerpflanzen in geometrischen oder bunt glasierten Töpfen bringen zusätzlich Leben und Struktur in die Einrichtung. Wer es besonders stilsicher mag, kann auf charakteristische It-Pieces wie den „Wave Mirror“, neonfarbene Kunstprints oder verspielte Kerzenhalter in Bonbonfarben setzen.

Ursprung in den 80ern

Der Stil ist eine moderne Hommage an die Postmoderne der 1980er-Jahre. Damals entstand eine Gegenbewegung zum strengen Funktionalismus. Danish Pastel greift diese spielerischen Impulse auf, verknüpft sie mit der klaren Linie skandinavischen Designs und bringt Farbe in den Wohnalltag.

Insgesamt lebt der Danish Pastel-Stil von der Kunst, minimalistische Ordnung mit verspieltem Charme zu kombinieren.

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