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Raumteiler: Wie raffinierte Trennelemente Räume strukturieren

Statt fest verankerter Mauern sind anpassungsfreundliche Raumteiler gefragt, mit denen wir unsere Spontanität und Offenheit ausleben können. 

Modern interpretiert lassen sich mit ihnen Räume nicht nur effizienter, sondern auch kreativer arrangieren. Sie sind Gestaltungselemente, die eine neue Leichtigkeit und Klarheit schaffen und einen dynamischen Umgang mit Raum und Licht ermöglichen.

Zusätzlich zu den festen Wänden trennen Raumteiler auf angenehme Weise zwischen öffentlichen und privaten Bereichen, ohne dabei die Einheit der gesamten Fläche zu zerstören. Es entstehen genau dosierte Rückzugsmöglichkeiten, die sich aber nicht vollkommen abgrenzen. Welche Lösung für ein Zimmer die beste ist, beantworten die individuellen Bedürfnisse der Bewohner.

Wer beispielsweise im Winter kuschelige Ecken liebt, möchte vielleicht im Sommer aus jeder Perspektive freie Sicht in den Garten. Während einer intensiven Arbeitsphase soll sich der Schreibtisch in ein kleines Arbeitszimmer verwandeln, das in freizeitorientierten Zeiten schnell wieder verschwindet.

Manche Abtrennungen sind auch nur sinnvoll, solange man allein oder zu zweit in der Wohnung ist. Sobald Gäste zu Besuch kommen, braucht man mehr Weite. Verstellbare Raumteiler befriedigen diese Bedürfnisse. Bewegliche, falt-oder schiebbare Konstruktionen wie Vorhänge, Paravents oder leicht mit Stoff bespannte Holzrahmen sind am anpassungsfähigsten.

Fest in der Wohnung installierte Raumteiler sind hingegen meist multifunktional. Regale, Schränke oder Kommoden bieten zusätzlichen Stauraum, eine halbhohe Trennmauer eignet sich prima als kleine Steh-Bar. Solche permanenten Trennelemente sollten aber nicht zu hoch sein. Nur bei ausreichendem Abstand zur Decke vermitteln sie den Eindruck von Offenheit und lassen ausreichend Licht in den abgesplitteten Raum.

Optisch verstärken lässt sich der Eindruck unterschiedlicher Zonen durch einen anderen Fußbodenbelag oder verschiedene Wandfarben.

(Foto: Wicker Paradise)