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Wohnraum optimal nutzen: Raumaufteilung ist wichtiger als Platz

Um den Wohnraum optimal zu nutzen, sollte man immer in die Höhe planen, wenn der Raum da ist. Ein paar Gedanken dazu.

Da kann man über eine zweite Ebene nachdenken – ob das eine Hochebene ist oder ein Podest, das zusätzlichen Stauraum schafft. Ich kann damit Räume gliedern, aber auch Fläche schaffen.

Ebenso wichtig: Plane nicht ausschließlich entlang der Wände. Möbel müssen nicht immer zwingend an der Wand stehen. Man kann einen Raum hervorragend mit Möbeln strukturieren, indem man sie gezielt als Raumteiler verwendet. Ein Sideboard beispielsweise, das hinter einem frei stehenden Sofa platziert wird, erzeugt einen optischen Mittelpunkt und bietet gleichzeitig Ablagefläche und Stauraum. Häufig wird jedoch der Fehler gemacht, das Sofa direkt an die Wand und das Sideboard daneben zu stellen – schon wirkt der Raum überfüllt und unorganisiert.

Es lohnt sich daher, ruhig einmal mutig zu sein und Möbel quer in den Raum zu stellen. Durch diese Anordnung entstehen neue Wege und Sichtachsen, der Raum wirkt offener, luftiger und dadurch großzügiger. Eine freistehende Kommode oder ein offenes Regal als Raumteiler sind dabei nicht nur funktional, sondern sorgen zudem für eine spannende Raumdynamik. Ergänzt durch Lichtakzente und Teppiche können so wohnliche Inseln entstehen, die dem Raum einen völlig neuen Charakter verleihen.